Die Vergabe des Pkw-Journalistenpreises Wort und Werkstatt
Von Motorentod, Teilen und Sensoren
Zum 16. Mal wurde in diesem Jahr der Journalistenpreis Wort und Werkstatt vergeben. Wie immer waren die Themen der eingereichten Beiträge so breit gefächert wie die Branche selbst. Von der Gefahr des Todes von downgesizten Benzinmotoren mit Direkteinspritzern, der Kalibrierung der sensiblen Fahrerassistenzsysteme und den Risiken des Einbaus von mitgebrachten Fahrzeugteilen handeln die drei Gewinnertexte.
Nach einer langen Durststrecke, in der der Preis – aufgrund der Corona-Pandemie – nicht im Rahmen der Automechanika vergeben werden konnte, freuten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass die drei Preisträger ihre Trophäen endlich wieder persönlich entgegennehmen konnten. Neben der Ehre und den Gewinnertrophäen wurden von den Sponsoren auch die Preisgeldschecks überreicht. Denn den Gewinnern winkte ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 6.500 Euro. Mit dem Einbau von Kunden mitgebrachten Kfz-Teilen und den rechtlichen und finanziellen Risiken für Werkstattbetreiber beschäftigt sich der Artikel von Jakob Schreiner, der damit auf den dritten Platz kam. Über den zweiten Platz darf sich Torsten Schmidt freuen, der sich in seinem Fachartikel mit der Frage beschäftigt, inwieweit Originalequipment bei der rechtssicheren Kalibrierung von Sensoren der Fahrerassistenzsysteme notwendig ist. Auf dem ersten Platz landete Steffen Dominsky mit der intensiven Beschäftigung der Low Speed Pre Ignition (LSPI), die für so manche downgesizten Benzindirekteinspritzern lebensgefährlich ist.
Quelle:
www.wortundwerkstatt.de